Golf Training beim Golflehrer – sinnvoll oder nicht?

Wie ist es um Ihre Golf Technik bestellt? Nehmen Sie regelmäßig Golf Trainingsstunden beim GolfPro wahr? Üben Sie für sich auf den Übungsanlagen Ihres Clubs? Oder spielen Sie seit Jahren ohne einen Blick eines Trainers auf Ihre Ausführung? Kennen Sie den Pro Ihres Golfclubs eigentlich?

Vielen Golfern ist das Erreichen der Platzreife bei einem Golf-Trainer vorerst genug Aufwand. Ist man dann bereit für den großen Golfplatz, will man den – gefühlt – kurzen deutschen Golf-Sommer einfach genießen und seine Golfrunden spielen. Das ist total nachvollziehbar.

Golftechnik gelegentlich überprüfen

Jedoch ist es gerade nach einiger Zeit des Golfens sinnvoll, einen Golflehrer über die vorhandene, persönlich angewendete Golftechnik – und die möglicherweise etablierten Gewohnheitsfehler – gucken zu lassen. Ganz schnell schleichen sich oft merkwürdige Kleinigkeiten ein, die der Golfer selbst nicht wahrnimmt, aber unten diesen möglicherweise das komplette eigenen Golfspiel leidet. Und damit dauerhaft auch der Spaß am Golfen.

Auch ändern sich immer wieder die Methoden des Golf-Trainings. Golf-Pros bilden sich stetig weiter und kombinieren verschiedene Tools wie die Videoanalyse mit den neusten Erkenntnissen der Golf-Theorie. Daher ist es für jeden Golfer ratsam, das Golfspiel von Zeit zu Zeit zu überprüfen.

Neue Methoden und Analysetools im Golfsport

Gerade „alt eingesessene“ Golfer meinen oft, dies nicht nötig zu haben. „Was soll so ein junger Kerl, der sich Golftrainer nennt, mir schon bei bringen?“ hört man oft den ein oder anderen im Clubhaus laut krakelen. Kann sein. Aber hat man es erst mal ausprobiert, ist man durchaus manchmal schlauer und das Golfspiel mit mehr Glücksmomenten versehen.

Und es kommt auch wirklich nicht darauf an, den finanziellen Aufwand dauerhaft durch Trainingsstunden in die Höhe zu treiben.

Unser Tipp:

Ein bis drei Trainerstunden beim Golflehrer, optimalerweise mit einer Video- und Zeitlupenanalyse bei den verschiedenen Schlägen bereichert, reichen laut führenden Golf-Pros in der Regel aus, ganz anderes Golf zu spielen. Was den Drive als auch den Putt betrifft.

Warum nicht einfach imit dem Lieblings-Flightpartnern einen Trainer teilen? Sie werden sehen, dass ein verändertes kleines Detail Ihr Golfspiel neu ausrichten kann. Natürlich ist kein „betreutes Üben“ nötig, aber ein Üben nach einer Überprüfung wird eine anderes Training auf der Range oder auf dem Übungsgelände Ihrer Golfanlage sein.

Einzel- oder Gruppentraining beim Golftrainer

Teilweise findet man auch (Gruppen-)Kurse im Angebot der Golfschulen, um bespielsweise das „lange Spiel“ oder das „kurze Spiel“ zu trainieren. Diese sind in der Regel etwas günstiger pro Person, haben etwas Geselligeres, sind aber vermutlich nicht ganz so effektiv wie ein paar individuelle Trainersequenzen. Oft ist es die Schlagweite beim Drive, die das Golfspiel leiden lässt. Dies ist nach neusten Erkenntnissen tatsächlich leider auch einfach eine Frage der Kraft. Da hilft nur Krafttraining mit Langhanteln oder gezieltes Training im Fitness-Studio.

Tipp: mal im Sekretariat nachfragen, ob eine Kooperation mit einem Fitness-Studio besteht, wo man zu Sonderkonditionen oder auch kostenlos trainieren kann. Einige Clubs haben sogar auf der Anlage ein eigenes Studio.

Eine gute allgemeine Fitness ist beim Golfspiel natürlich sowieso nicht schlecht, da Golfen alleine eine sehr einseitige Bewegung ist und leider oft auch Verletzungen und zu Schmerzen führt. Machen Sie doch zusätzlich noch Yoga oder gehen Sie joggen?

Checken Sie doch mal Ihren Mitgliedschaftsvertrag im Club. Vielleicht beinhaltet dieser sogar ein paar Trainerstunden oder Trainerstunden zu Sonderkonditionen? Testen Sie doch mal den Golftrainer Ihres Clubs. Mit Sicherheit kann er/sie Ihr Golfspiel bereichern. Vielleicht macht das Golftraining auch gerade zum Saisonstart sinn, wenn man sich monatelang nicht mit Golfen beschäftigt hat.

Wir vom Golf-Vergleich sagen „Daumen hoch“ zum Golftraining und wünschen Ihnen beim Trainieren ganz viel Spaß – wir sind sicher, dass der Golf-Pro Ihres Clubs auch Ihnen noch ein wenig weiterhelfen kann.

Möchten Sie etwas zum Thema beitragen? Wir würden uns freuen!

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