Sandbee & Co: Golf Bunker-Harken und Bunker-Rechen im Test

Sandbee Bunkerharke

Was tun, wenn die Harke am Bunker mal wieder kilometerweit entfernt liegt? Oder ganz fehlt? Der Golfer von Welt greift einfach ins Bag und zaubert seine eigene hervor. Aber welcher „Bunker-Rechen für Unterwegs“ ist wirklich gut? Und welcher eher peinlich? Um es vorwegzunehmen: Die Sandbee ist klarer Testsieger. Lesen Sie hier warum.

Golf-Bunkerharken: Weltneuheit „made in Germany“?

Mit deutscher Gründlichkeit verhängten die Gesundheitsämter in der Corona-Krise ein bundesweites  „Bunkerharken-Verbot“: Alle Geräte mussten eingesammelt werden. Wie der Golfer nach einem Bunkerbesuch den Sand wieder glätten sollte, erklärten die Behörden nicht…

Drei deutsche Tüftler-Teams machten sich 2021 Gedanken und erfanden portable Bunkerharken, die bequem ins Bag passen.

Tja, und das genau die 3 Modelle, die es weltweit gibt! Alle online beim Hersteller bestellbar.

Da diese kleinen nützlichen Helferlein noch so selten sind, haben Sie damit einen echten Hingucker am Start, mit dem Sie Ihre Spielpartner überraschen werden.

Das perfekte Golf-Geschenk für den ambitionierten Golfer!

Und was wir auf unserer Runde festgestellt haben: Nach einem Bunkerschlag halten Sie Ihre Konzentration besser, weil Sie Zeit sparen und damit schneller wieder am Ball sind.


Sandbee: Der edle Testsieger

Sandbee

Die Sandbee verfolgt den „Teleskopstangen“-Ansatz. Zusammengeklappt kleiner als ein Taschen-Regenschirm entfaltet sich die „Sandbiene“ auf eine beachtliche Länge von 1,40m.

Im Test erwies sich die Sandbee als äußerst robust und sehr gut einsetzbar. Der Auf- und Abbau gelang binnen Sekunden.

Vorteile

  • äußerst edler Werkstoffe & Verarbeitung – wie ein iPhone
  • patentierte und robuste Mechanik
  • unempfindlich gegen Schmutz und Nässe
  • sehr stylishe Verpackungsbox
  • auf Wunsch mit eigenem Namen/Logo bedruckbar
  • 100% made in Germany

Nachteile

  • mit 630g nicht schwer, aber schwerer als die Konkurrenz
  • eher für Premium-Golfer (ca. 250€)

Übrigens: Auf der deutschen Tour nutzen schon 3 Pro-Golfer die Sandbee!

Anschauen: Die Sandbee-Produktpräsentation


Sandcaddy & Golf-Rake: Die Aufsteck-Varianten

Sandcaddy und Golf-Rake

Diese beiden mobilen Bunker-Harken verfolgen einen anderen Ansatz: Sie werden einfach auf einen Golfschläger aufgesteckt. Es handelt sich also im Prinzip um kleine Plastikteile.

Wir verglichen diese Prinzip im Test mit der Sandbee.

Vorteile

  • klein und leicht
  • unempfindlich gegen Schmutz und Nässe
  • günstig (ca. 20 €)

Nachteile

  • geringe „Spurbreite“
  • klemmen auf einigen Golfschlägern nicht richtig fest
  • Golfschläger wird sandig – gerade bei Nässe
  • Verpackung zu minderwertig zum Verschenken

Sandcaddy: Der Aufklappbare

Der rote Sandcaddy stammt von den AMP Golfschulen aus Bad Schwartau.

Er wird nicht nur aufgesteckt, sondern lässt sich durch „Auffächern“ in seiner Breite verdoppeln. Wobei das Scharnier nicht allzu stabil wirkt…

Achtung, die Bestellung erfolgt nicht wie gewohnt, sondern per E-Mail.

Golf-Rake: Der Bunte

Der (oder die???) Golf-Rake stammt aus dem schönen Bayern und ist im Prinzip ein einteiliges „Plastik-Teil“ ohne jegliche Mechanik. Wie Sie auf dem Bild erkennen können, ist die Spurbreite die mit Abstand geringste im Test.

Aber dafür gibt es das Golf-Rake in 4 schicken Farben (pink, schwarz, grün und blau).


Test-Fazit

Die 3 portablen Bunker-Rechen sind allesamt dafür geeignet, Ihre Spuren im Sand zu beseitigen, sollte mal keine Harke in der Nähe sein.

Leider gibt es am Markt keine „Mittelklasse“ wie VW oder Audi.

Sollten Sie vom günstigen Preis überzeugt sein und legen keinen Wert auf „Hochwertigkeit“, ist der Aufstecker für Sie die bessere Wahl. Quasi der Dacia.

Mit der Sandbee hingegen wählen Sie den Rolls-Royce.

Möchten Sie etwas zum Thema beitragen? Wir würden uns freuen!

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