Zum 70. Geburtstag von Alexander Freiherr von Spoercken

Golfspiel
Auf die Frage, wann er das Golfspiel für sich entdeckt habe, kann Alexander Freiherr von Spoercken keinen genauen Zeitpunkt nennen. Er entdecke es jeden Tag neu, an dem er es spiele, sagt er. Aber sicher sei, dass er sich schon mindestens sein halbes Leben lang diesem Sport verschrieben habe. Für einen, der gerade seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, eine erkleckliche Zeit. Die er übrigens trefflich genutzt hat.

Von Spoercken ist einer der renommiertesten Golfplatz-Unternehmer des Landes. Er ist Vorstandsvorsitzender der Clubhaus AG, einem der wichtigsten Unternehmen der Freizeitindustrie Golf. Er war 16 Jahre lang Vorsitzender des Bundesverbandes Golfanlagen e.V.. Und seit 2012 ist er Präsident des Europaverbandes der Golfplatzunternehmer, der European Golf Course Owner’s Association (EGCOA).

Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Golfsport hat seinen Ursprung Mitte der 1980er Jahre. Damals kehrte von Spoercken aus den USA, wo er Business studiert, und London, wo er nach dem Master als Investmentbanker gearbeitet hatte, in seine Heimat Norddeutschland zurück. Es war die Zeit, in der sich Golf durch einen jungen Deutschen Namens Bernhard Langer neuer Beliebtheit erfreute. So entschied sich der Business-Mann von Spoercken, auf Schloss Lüdersburg, dem Sitz der Familie, in den neuen Freizeittrend zu investieren und einen Golfplatz zu bauen. Eine weise Entscheidung: Heute ist Schloss Lüdersburg eines der renommiertesten Golf-Resorts Deutschlands mit zwei Meisterschaftsplätzen, einem Hotel, Wellness- und Tagungsbereich sowie drei Restaurants.

Gerade hat die Familie von Spoercken die Anlage in die Hände der türkischen Jacaranda Group gegeben. Einen Namen gemacht hat sich Alexander Freiherr von Spoercken aber auch mit zahlreichen Geschäftsmodellen und Initiativen, Golf möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. „Den Golfsport demokratisieren“, nennt der „Revolutionär aus Lüdersburg“ diese Aufgabe. Von Spoercken: „Wir müssen ran an die Menschen.“ In erster Linie sind damit jene gemeint, die noch nicht zum Kreis der Golfspieler gehörten. Denn das Potenzial ist durchaus vorhanden: Erhebungen haben gezeigt, dass mindestens ebenso viele Menschen gelegentlich Golf spielen, wie Golfer die regelmäßig als Mitglied Ihres Golfclubs den Schläger schwingen. Genau diese Leute will von Spoercken erreichen – und schafft es häufiger als die viele andere. Beispielsweise mit dem Anlagenkonzept GolfCity. Vor acht Jahren ging die GolfCity Köln Pulheim in Betrieb, vor drei Jahren folgte die GolfCity München Puchheim. Beides sind citynahe Golfanlagen, leicht zu erreichen, gut zu bespielen, mit einfachen Spielrechtsmodellen und innovativen Events – hier werden von Spoerckens Visionen Wirklichkeit.

Zur Clubhaus AG gehört auch die DGM Deutsche Golf Marketing GmbH. Die Markenprodukte und Services des Unternehmens sind für Golfer aus ganz Deutschland interessant. Komplementäre Golfprodukte wie Fernmitgliedschaften, Greenfee-Vorteilskarten, Vorteilsportale im Netz und Business-Ideen bieten Vorzüge, die es woanders nicht gibt. Und neben der Familie, mittlerweile hat von Spoercken zwei Enkelkinder – und dem Job spielt von Spoercken selbstvertsändlich regelmäßig und erfolgreich Golf. So manche Flasche Rotwein in seinem Weinkeller, so heißt es, stammt aus gewonnenen Runden gegen seine Spielpartner.

Wir vom Golf-Vergleich sagen: Weiter so und Alles Gute!

Quelle: BVGA

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